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News-Artikel

Mit Cradle to Cradle zu einem positiven Fußabdruck


Mit dem „Cradle to Cradle“-Ansatz ist ein Konzept in die Nachhaltigkeitsdebatte eingebracht worden, nach dem alle produzierten Güter am Ende der Nutzung vollständig in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden sollen. Am Dienstag, den 13. September, führt die Volkshochschule (vhs) Nienburg in Kooperation mit der Klimaschutzagentur Mittelweser und auf Initiative der "Oldies for future Nienburg" um 18 Uhr eine Veranstaltung zu diesem Thema durch. Diese findet im Rahmen der Aktionswoche zum World Cleanup Day statt. Der Eintritt ist frei.

Zwar hat der technische Fortschritt das Leben vieler Menschen erleichtert. Doch die damit verbundenen Abfallmengen und ökologischen Schäden führen in die Katastrophe, wenn nicht grundlegend umgesteuert wird.
Nach der Idee von"Cradle to Cradle" (deutsch: "von der Wiege zur Wiege") muss bereits beim Design der Produkte auf die vollständige Wiederverwertbarkeit aller dafür nötigen Ressourcen geachtet werden. Das Ziel ist eine Herstellungsweise von Gütern, die letztlich keinen Abfall hinterlässt. Damit wendet sich der Ansatz sowohl gegen die bisherige Produktionsweisen, bei der ein Großteil der Produkte nach der Nutzung auf dem Müll landet, als auch gegen Nachhaltigkeitspositionen, die nur in Verzicht einen Ausweg aus der ökologischen Krise sehen.

Im Vortrag werden die Grundgedanken des "Cradle to cradle"-Konzepts vorgestellt, im Anschluss gibt es Gelegenheit zur Diskussion. Der Referent Hannes Mönkeberg ist bei den ALECO BioMärkten unter anderem für die Prozessoptimierung, Beschaffung von Verbrauchsmaterialien und Nachhaltigkeit tätig.

Der Vortrag findet im Nienburger VHS-Haus an der Rühmkorffstraße 12 statt. Eine Anmeldung ist über diese Internetseite, per E-Mail an vhs@kreis-ni.de oder persönlich in der Rühmkorffstr. 12 mit Angabe der Kursnummer 23A1E047 erforderlich. Anmeldeschluss ist der 12. September.


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