Die heutige Europäische Union versteht sich als Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. So steht es in den europäischen Verträgen, und so will die EU als internationaler Akteur wahrgenommen werden. Ob damit, wie vielfach behauptet, auch ein Demokratieexport verbunden ist, erscheint diskussionswürdig, wenn in der unmittelbaren Nachbarschaft der wichtigste Energie- und Rohstofflieferant einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Waren die EU-Russland-Beziehungen vorher schon seit der Krim-Annexion 2014 belastet, sind sie nun auf einem neuen Tiefpunkt angekommen. Was heißt das für die Handlungsspielräume der EU-Kommission und des Europäischen Parlaments? Dieser und anderen Fragen soll auf der Veranstaltung nachgegangen werden.
Eine vorherige Anmeldung wird erbeten, ist aber nicht zwingend erforderlich. Sie erfolgt per E-Mail an vhs@kreis-ni.de, über diese Internetseite oder persönlich in der Rühmkorffstr. 12 mit Angabe der Kursnummer 22A1C125.